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Zinkiodidlösung

Untersuchung von Zinkiodidlösung




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Material:
Spannungsquelle, U-Rohr, 2 Kohlestäbe (kurz/lang), Stopfen mit Loch, Stativmaterial, Kabel, Zinkiodidlösung

Durchführung:
Das U-Rohr wird mit Zinkiodidlösung gefüllt und zwei Kohlestäbe werden mit einem Stopfen (mit Loch) in diesem befestigt. Danach werden die Kohlestäbe mit der Spannungsquelle verbunden und es wir eine Gleichstromspannung von 2V angelegt. Dabei fungiert der kurze Kohlestab als Pluspol (Kathode) und der lange Kohlestab als Minuspol (Anode).

Beobachtung:
Die Lösung um den Pluspol färbt sich gelb. Danach bewegt sich diese Farbe nach unten in die Biegung des U-Rohres. Die Spitze des langen Kohlestabes (Minuspole) färbt sich an der zum Pluspol gewandten Seite weiß, der Pluspol hingegen bleibt schwarz zudem hinterlässt dieser auf weißem Papier gelbe Rückstände.

Erklärung:
Das Zinkiodid aus der Zinkiodidlösung spaltet sich durch den Spannungseinfluss in das positivgeladene Zink und in das negativgeladene Iodid. Diese Stoffe wandern zum entgegengesetzt geladenen Pol (Iod zum Pluspol und Zink zum Minuspol). Wenn das Zink beim Minus-Pol angekommen ist erhält es weitere Elektronen und wird somit elementar, da Zink jedoch nicht wasserlöslich ist setzt es sich als weißer Belag auf den Minuspol ab. Das Iodid hingegen wandert zum Pluspol und gibt dort seine überschüssigen Elektronen ab, da jedoch nur 2 Iod Atome ein Iod Molekül bilden verbinden sich zwei Atome zu einem elementarem Iod-Molekül und löst sich im Wasser (gelbe Färbung).



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