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Material:
Becherglas, Salz, Wasser, LÖffel
DurchfÜhrung:
Wir fÜllen das Wasser in das Becherglas und rieseln das Salz in das Wasser . Danach lassen wir dieses fÜr ca. 5 Minuten stehen und rÜhren nach dieser Zeit, an der Oberfläche, mit dem LÖffel kräftig um.
Beobachtung:
Nach EinfÜllung des Salzes wird das Wasser trÜbe und Salz setzt sich auf dem Boden des Gefässes ab. Nach der Wartezeit von ca. 5 Minuten war die TrÜbung des Wassers verschwunden und das am Boden abgelagerte Salz wurde weniger. Das noch Übrig gebliebene Salz wurde spiegelnd und durchsichtig. Nach dem RÜhren an der Oberfläche bildete sich ein Strudel und die TrÜbung kehrte zurÜck und eine große Menge des Salzes verschwand.
Erklärung:
Die TrÜbung wird nach EinfÜllen des Salzes durch Schwebeteilchen hervorgerufen. Die bessere Lichtbrechnung des Salzes ist dadurch zu erklären, das die MolekÜle des Wassers eine Verbindung mit dem Salz eingehen. Das Salz, welches sich nicht im Wasser gelÖsst hat, setzt sich als Bodensatz ab. Bei der LÖsung des Salzes wird die Ionenverbindung der SalzmolekÜhle gespalten und die Kathionen und Anionen werden von WassermolekÜlen umgeben. Somit fungiert das Kathion bzw. Anion als Zentral-Ion und die WassermolekÜhle werden als Ligenden bezeichnet und bilden die HydrathÜlle - diesen Zustand bezeichnet man als ein Komplex. In der Wartezeit von 5 Minuten setzen sich die Schwebeteilchen ab und durch das UmrÜhren werden sie wieder aufgewirbelt. Durch das UmrÜhren werden wiederum Schwebeteilchen aufgewirbelt, welches die wiederkehrende TrÜbung erklärt. Durch die damit verbundene Verwirbelung von Wasser- und SalzmolekÜlen werden neue WassermolekÜle zu den Salzverbindungen gespÜlt und die Salzverbindungen gespalten. Dadurch bilden sich neue Komplexe.
Zeichnung:
Salz-Kathion bzw. Salz-Anion wir in Verbindung mit Wasser zum Komplex
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